In der systemische Therapie werden körperliche und psychische Beschwerden nicht als Problem eines einzelnen Menschen gesehen, sondern als Folge einer Störung in der sozialen Umgebung. Also eine Störung des Systems, bspw. in der Beziehung mit dem Partner oder Kinder, in der Schule oder in Arbeitsteams.
Der Mensch wird also nicht nur als biologisches, sondern immer auch als soziales Wesen betrachtet. Während der Therapie werden die Beziehungen und Kommunikationsprozesse in der sozialen Umgebung des Patienten analysiert.